Gestatten … Freddi Karamellböckchen

Freddi wohnte mit seinem Kumpel bei den Nachbarn einer Freundin. Der Kumpel ist schon vor längerer Zeit verstorben und meine Freundin hat dafür gesorgt, daß Freddi zum Schnutenhof kommt.
Ihr hättet sein Gesichtchen sehen sollen, als er die Stimmen der anderen Schweinchen gehört hat!
Freddi: „Kumpels! Ganz viele Kumpels! Alle für mich?“
2Bein: „Nun ja, nicht alle, aber einen Kumpel oder eine Kumpeline gibt es hier für Dich. Lass mich mal gucken …“
Freddi bekam einen Auslauf mit Gitterumrandung mitten im Schweinchenzimmer. So, daß die bezaubernde Kampfbraut Cappuccino um ihn herumlaufen und ihn kennenlernen konnte. Heute morgen habe ich dann das Gitter entfernt. Freddi und Cappuccino sollten gemeinsam frühstücken … also Cappuccino hat versucht zu frühstücken und Freddi rannte fröhlich gluckernd durch Küche, Schweinezimmer und bebrommselte Cappuccinchen. Ich glaube Cappuccino war von Freddis aufgedrehter Rumhopserei völlig überrascht. Wenn er ihr zu aufdringlich wurde, ist sie weggelaufen oder hat ihn mal kurz geknufft.


Zur Zeit läuft das „Meiersche Vergesellschaftungsprojekt“ … Frau Meier meinte vor Jahren mal zu mir: „Schweine zusammensetzen und drei Tage das Haus verlassen.“
Nachdem Cappuccino nicht -wie es sonst ihre Art ist- auf Freddi losgegangen ist, bin ich heute morgen ins Büro gefahren, ohne das Gitter um Freddi wieder aufzustellen.
Wenn das Projekt erfolgreich ist, haben zwei Einzelschweinchen wieder einen Kumpel und durch Küche und Schweinchenzimmer tobt dann das Duo: „Eine(n) Cappuccino mit Karamell, bitte!“
Wenn nicht … ach was … daran denken wir jetzt erstmal nicht … das klappt schon … *ohhhmmmm*
Freddi: „Also, ich find die toll … vielleicht kommtse ja doch nochmal aus dem Haus raus … !“
